Poetry-Slam von Anton!

Poetry – Slam zum 1. Multireligiösem Jugendfestival  von Anton Tsirin

Poetry Slam zu schreiben, war doch leider nicht so leicht wie erwartet. Versucht habe ich es , und dann ist es leider gescheitert.
Manuela hat gefragt, Anton, was genau ist denn jetzt überhaupt geplant?
Ich meinte: Mensch, Glaube und Religion.
Interessante Situation, worüber schreiben, und warum? Zu Frieden, Freude, Eierkuchen… kein Bock. Das gab’s ja auch schon.
Vielleicht klappt etwas Provokantes?
Naja, hat so nicht geklappt.
Ich merke, ja mir fehlt der Plan
Der Plan, das ist es! Jetzt steht es endlich fest…
Ich spreche über das Programm.
Multireligiöses Jugendfestival – Herzlich Willkommen.
5 Workshop und 5 Themen, die wir kurz gemeinsam hier angehen:
  1. Workshop: Natur und Religion, super Referentin Frau Berlin Yvonne, und Suna macht Moderation.
  2. Workshop: Religion und Fotographie: mit der tollen Fotographin Frau Hübner Melanie.
Ok, bis jetzt ganz ok, was meinen Sie?
  1. Workshop: Mystik in der Religion, mit Juden, Aleviten, und Jesiden, wird, denke ich mal, auch ganz schön.
  2. Workshop: Neutralitätsgesetz, und Freiheit der Religion, mit Sarah R und Sarah N.
Als 5. haben wir Musik. Was auch sehr gut besucht sein wird! Mit Moderation vom Niranjan kann es ja nur was Gutes sein.
Jetzt stellt sich überhaupt die Frage: wofür wir das überhaupt machen.
Zunächst einmal möchte ich eine Sache ansprechen, und hier und jetzt meinen Respect an euch alle aussprechen. Bei so einem Wetter nicht im Park, oder am See zu sein, sondern bei dem 1. multireligiösen Festival.
Jetzt zu dem Thema:
Wir Menschen sind so unterschiedlich.
Ein Mensch kann so sein oder so, kann dunkle Hautfarbe haben, kann ein Hijab und Kippa tragen, isst Camembert mit Marmelade – wo viele das auf keinen machen, kann auch an einen G‘tt nicht glauben, kann auch an viele Götter glauben.
Und ich freue mich zu sagen, dass wir gemeinsam im Land leben, in dem ich kann, und nicht muss machen.
Wir Menschen sind so nicht unterschiedlich.
Wir alle fühlen. Wir alle lieben. Wir alle leiden. Wir alle wollen was verschieben, um noch länger im Bett zu bleiben. Wir alle waren einmal Kinder. Und da hat uns nicht interessiert, wie einer aussieht. Und spricht. Die Augen, Haar und Hautfarbe, Hat er Kippa, und hat er sie nicht.
Ich wünsche mir, dass die Menschen immer mehr wie Kinder sind. Und das ergibt für mich viel mehr Sinn!
Sich freuen, wenn dich etwas fasziniert. Zu tanzen, wenn du tanzen willst! Zu machen, wenn du machen willst.
Anstatt den anderen von der Seite zu betrachten, wenn er nicht so wie du ist, sondern ihn einfach zu fragen. Zu fragen, was dich interessiert.
Das war’s mit meinem poetryslam.
Ich glaube, ich muss sagen, ich habe mich selber etwas damit überschätzt, und hoffe ich konnte die Gedanken etwas klarer machen. Wenn nicht, dann werde ich die Quintessenz, hier noch in eins zwei Sätzen zusammenfassen.
In erster Linie: Mensch ist Mensch. Und lasst uns auch so verhalten. Lasst uns die Message weitertragen. Lasst uns für Frieden, Liebe und Zusammenhalt entscheiden. Einen gemeinsamen Weg anpeilen. Mit Aufklärung, Wissen und Mitgefühl sich und anderen Menschen eine Freude bereiten!
Und sich viel mehr mit Interesse, Naivität und Freude wie die Kinder verhalten.

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